Permanent Make- up

           Permanent Make-up

Beim Permanent Make-up werden spezielle Farbpigmente knapp unter die Hautoberfläche, in etwa 2 Mikron Tiefe, eingebracht. Die Arbeit erfolgt weniger tief als bei Tätowierungen, da die Pigmente möglichst nahe an der Hautoberfläche bleiben sollen, um einen natürlichen Farbton zu gewährleisten.


Da die Eindringtiefe so gering ist, dass die Nadel die Nerven nicht erreicht, ist in der Regel keine Betäubung erforderlich. Dennoch verwende ich eine Betäubungscreme, um den Prozess so angenehm wie möglich zu gestalten.


Die Farbpigmente heilen nach etwa vier Wochen ab und nehmen dann einen natürlichen Farbton an. Leider erlauben nicht alle Kundinnen und Kunden, dass Fotos ihres Gesichts im Internet veröffentlicht werden. Trotzdem kann ich euch einige Beispiele zeigen

So sieht es nach vier Wochen aus, wenn sich die Farbpigmente unter der Hautoberfläche verkapseln und das Permanent Make-up sozusagen verheilt. Danach werden feine Unebenheiten nachgestochen, und ich kann einschätzen, wie viel Pigment noch hinzugefügt werden muss, damit das Endergebnis perfekt aussieht.









Warum benötigt man beim Permanent Make-up einen zweiten Termin?

Die Farbpigmente werden bewusst nicht zu tief unter die Hautoberfläche eingebracht. Dadurch wird verhindert, dass die natürlichen Farbpigmente von einer dicken Hautschicht bedeckt werden, was die Farben ins Blaue verändern könnte (wie es bei Tätowierungen oft der Fall ist).


Da die Hautstruktur von Person zu Person unterschiedlich ist (z. B. Narben auf der Hautoberfläche, sichtbare Poren, fettige oder poröse Haut), kann es vorkommen, dass die Farbpigmente ungleichmäßig abheilen. Dadurch entstehen mikroskopisch kleine Lücken in der Pigmentierung, die erst nach etwa vier Wochen sichtbar werden. Deshalb ist ein zweiter Termin notwendig, bei dem diese Lücken ausgeglichen und die Pigmentierung perfektioniert werden.


Auf diesem Bild ist eine Stelle zu sehen, die nach vier Wochen erneut pigmentiert werden musste. Zusätzlich konnte ich einen anderen Farbton einarbeiten, um das Gesamtergebnis noch natürlicher wirken zu lassen.


Leider konnte ich das Endergebnis nicht fotografieren, da die Kundin keine Zustimmung zur Veröffentlichung ihrer Bilder im Internet gegeben hat.

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